Übersicht
Claude Opus 4 ist Anthropics stärkstes Modell aus der Claude 4 Familie. Zur Veröffentlichung wird Opus 4 als bestes Coding-Modell weltweit bewertet. Durch spezielles Training zeichnet sich Opus 4 besonders für den Einsatz von Tools und als Backbone für KI-Agenten aus. Opus 4 kann parallel verschiedene Tools nutzen und weist eine deutlich bessere Memory-Kapazität auf, als der Vorgänger (Claude 3 Opus).
Websuche
JaKann das Modell auf relevante Informationen aus dem Web zugreifen?
Multimodalität
JaKann das Modell verschiedene Medienarten verarbeiten?
Finetuning
JaKann das Modell finetuned werden?
Performance
Claude Opus 4 Benchmark Übersicht
Provider
Du kannst Claude Opus 4 über die API folgender Anbieter nutzen:
Google Vertex AI
Amazon Bedrock
Anthropic
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Technische Details
Architektur
Architektur-Typ | Transformer |
Input Kontextlänge | 200k Token |
Output Kontextlänge | 32k Token |
Inferenzoptimierung | Unbekannt |
Trainingsmethode | Unsupervised Pretraining, Supervised Fine-Tuning, Reinforcement Learning, Reinforcement Learning from Human Feedback |
Tokenizer & Attention
Tokenizer Modell | Unbekannt |
BOS Token | |
EOS Token | |
Padding Token | |
Attention Heads | N/A |
KV Heads | N/A |
Quantisierung | Keine |
Vor- & Nachteile
Vorteile
Starkes Reasoning-Modell
Claude Opus 4 ist das leistungsfähigste Modell aus der Claude 4 Familie und brilliert bei komplexen Reasoning- und Planungsaufgaben.
SOTA Coding-Modell
Claude Opus 4 gilt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung als das stärkste Coding-Modell.
Visuelle Artefakte in Claude AI
Über Artefakte kann Claude Sonnet 4 Datenvisualisierungen und Programmcode direkt im Browser bzw. der nativen App rendern.
Erweiterte Integrationen
Mit Claude 4 hat Anthropic die Palette an Integrationen erweitert, sodass nun Tools wie Google Drive, Linear.app, Asana und weitere per MCP Schnittstelle von Claude genutzt werden können.
Nachteile
Sehr kostenintensiv
Insbesondere bei intensiven Reasoning-Aufgaben mit häufigem Tool-Use kann Opus 4 riesige Mengen an Zwischen-Tokens generieren. Kombiniert mit höheren Token-Preisen ist Opus 4 mehr als 5x teurer als Sonnet 4.
Kleines Kontextfenster
Ähnlich wie bei Claude Sonnet 4 beschränkt Anthropic das max. Kontextfenster auf 200k Token. Mit insg. nur 32k Output Tokens ist Opus 4 hier noch deutlicher beschränkt, als Sonnet 4 (mit 64k Tokens).
Hohe Latenz und niedriger Throughput
Claude Opus 4 ist ein eher langsames Modell mit hohen Latenzen und geringem Throughput von ca. 30 Tokens pro Sekunde.